Kann man das automatisieren?
Gemeinsam mit meiner Kollegin Clara habe ich kürzlich für eine Kampagne zum Thema Arbeitssicherheit die Geschichte von Daniel entwickelt, die als Comic umgesetzt wurde.
Der sympathische und zuverlässige Produktentwickler liebt automatische Lösungen, die das Leben einfacher und bequemer werden lassen. Eines Tages übersieht er – völlig auf sein Handy konzentriert – die erste Stufe einer Treppe.
Obwohl er das Gleichgewicht verliert, klammert er sich lieber an sein Telefon als an den Handlauf und stürzt.
Wie erhofft bleibt sein Handy dabei unversehrt, Daniel selbst allerdings bricht sich ein Bein.
Wie erhofft bleibt sein Handy dabei unversehrt, Daniel selbst allerdings bricht sich ein Bein.
Die Folge des Sturzes, neben Kranken- hausaufenthalt und sechs Wochen Gips, ist dafür eine zündende Idee.
Als sein Freund und Kollege Rene nämlich treffsicher feststellt, dass es wohl klüger gewesen wäre, sich festzuhalten, erwidert Daniel nur mit seiner Lieblingsfrage:
„Kann man das nicht automatisieren?“
Gesagt getan entwickeln die beiden Produktdesigner einen blinkenden Handlauf, der nicht nur die Aufmerksamkeit der Menschen wie magnetisch auf sich zieht, sondern direkt auch die Hände selbst. Die Erfindung gelingt dabei so gut, dass Daniel beim ersten Testlauf derart rasant vom Geländer angezogen wird, dass er beinahe erneut die Treppe hinunter stolpert.
Und die Moral von der Geschicht`? Arbeitssicherheit muss wo immer nur möglich automatisiert werden, sowohl rein technisch als auch im (Unter-)Bewusstsein aller handelnden Personen. Denkst Du, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hören diese zentrale Botschaft von uns zum ersten Mal? Mit Sicherheit nicht. Dank Daniel und seiner lustig-liebenswürdigen Geschichte werden sie sie aber nie wieder vergessen!
Informationen zum Thema Arbeitsschutz und Tools für eine bessere Sicherheitskultur findest du hier.